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Beifuss (Artemisia Vulgaris) - Pflege und Verarbeitung
© Foto von mac231 - Pixabay.com
Aus einem kräftigen, mehrköpfigen Wurzelstock wachsen zunächst Blattrosetten und später die 150 - 200 cm hohen, verzweigten Blütenstiele.
Die unteren Blätter sind mehrfach geteilt. Die Stängelblätter sind weniger geteilt und kleiner, sie sitzen ohne Stiel am Stengel und umfassen ihn am Grund teilweise. Oben sind die Blätter dunkelgrün und glatt, unten eher filzig behaart. Die gerillten Stängel sind im jungen Zustand ebenfalls behaart, später kahl und örtlich. Auch die kleinen Blüten sind filzig behaart, gelb oder rotbraun gefärbt und stehen in Rispen an den Stängelenden zusammen.
Nach 4 - 5 Jahren Standzeit am selben Platz sollte die Staude ausgegraben werden. Dabei teilt man sie danach mit der Schere in mehrere gleich große Teile, die alle gut bewurzelt sein sollten, wenn man sie zur Vermehrung verwenden möchte. Zur Verjüngung genügt das Wiedereinpflanzen eines Teilstückes.
Die Blütenköpfe werden frisch oder getrocknet zum Würzen von fetten Fleisch- und Geflügelspeisen (zB. Schweine- oder Entenbraten). benutzt. Die Bitterstoffe wirken dabei verdauungsfördernd.
Es gibt verschiedene Beifusssorten. Für den Gebrauch sind diejenigen mit den besten Blütenansätzen zu bevorzugen. Besonders sollte man dies beachten, wenn man die Staude aus der Natur holt.
Die unteren Blätter sind mehrfach geteilt. Die Stängelblätter sind weniger geteilt und kleiner, sie sitzen ohne Stiel am Stengel und umfassen ihn am Grund teilweise. Oben sind die Blätter dunkelgrün und glatt, unten eher filzig behaart. Die gerillten Stängel sind im jungen Zustand ebenfalls behaart, später kahl und örtlich. Auch die kleinen Blüten sind filzig behaart, gelb oder rotbraun gefärbt und stehen in Rispen an den Stängelenden zusammen.
Blütezeit
Juli - SeptemberPflege und Anzucht von Beifuss
Man kann Beifuss aus Samen heranziehen, doch lohnt es sich kaum. Für den Bedarf im normalen Haushalt wird nur eine Pflanze geraucht. Dabei beschafft man sich eine Jungpflanze in der Gärtnerei und pflanzt sie im Frühjahr. Aber natürlich kann man sich auch eine Wildpflanze in den eigenen Garten holen.Standort von Beifuß
Der Standort soll sonnig und trocken sein. Da die Pflanzen sehr hoch wachsen, setzt man sie am besten in die Nähe des Zaunes oder der Hausmauer, damit sie andere Kräuter nicht beschatten kann.Der richtige Boden für Beifuss
Wenn der Boden sehr kalkarm ist, muss man ihn mit Kalk düngen. Dabei kann man gleich ein paar Eierschalen mit in die Erde mischen.Nach 4 - 5 Jahren Standzeit am selben Platz sollte die Staude ausgegraben werden. Dabei teilt man sie danach mit der Schere in mehrere gleich große Teile, die alle gut bewurzelt sein sollten, wenn man sie zur Vermehrung verwenden möchte. Zur Verjüngung genügt das Wiedereinpflanzen eines Teilstückes.
Verwundung von Beifuss in der Küche
Die Ernte beginnt, wenn die Blütenköpfe aufblühen. Man schneidet die Stängelenden ab, entfernt die Blätter und bindet sie zu einem kleinen Bündel zusammen. An einem luftigen und schattigen Ort werden sie zum Trocknen aufgehängt.Die Blütenköpfe werden frisch oder getrocknet zum Würzen von fetten Fleisch- und Geflügelspeisen (zB. Schweine- oder Entenbraten). benutzt. Die Bitterstoffe wirken dabei verdauungsfördernd.
Es gibt verschiedene Beifusssorten. Für den Gebrauch sind diejenigen mit den besten Blütenansätzen zu bevorzugen. Besonders sollte man dies beachten, wenn man die Staude aus der Natur holt.
Aufbewahrung:
Wenn die Rispen gut durchgetrocknet sind, reibt man die Blütenköpfe ab und bewahrt diese in einem geschlossenen Gefäß auf. So halten sie ihr Aroma etwa 1 Jahr lang, also bis zur nächsten Ernte.Anzeige
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