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Borretsch - Pflege, Verwendung und Aufbewahrung

Borretsch (Borago officinalis) ist eine flachwurzelnde Pflanze, ist einjährig und bildet 30 - 80 cm hohe, hohle Stengel aus, die sich buschig verzweigen.

  • Borretsch - Pflege, Verwendung und Aufbewahrung Küchentips

© Foto von Maluba - Pixabay.com

Blütezeit:

Mai - September

Pflege und Anbau von Borretsch

Ab April sät man an Ort und Stelle aus. Die großen schwarzen Samen werden in 2 cm tiefe Rillen gelegt und mit Erde bedeckt, denn Borretsch ist ein Dunkelkeimer. Die Jungpflanzen wehren auf 20 cm Abstand vereinzelt oder verpflanzt.

Zu dicht stehende Pflanzen werden wegen der geringen Luftzirkulation gelegentlich von Mehltau befallen. An geschwächte Pflanzen kommen häufig Blattläuse.

Es werden reichlich Samen gebildet und dadurch erfolgt auch gleich eine Selbstaussaat im Freien. Doch viele Samen werden auch von Vögeln gefressen.

Der Boden

Die Pflanzen sind anspruchslos und wachsen auf jedem Boden. Bei Trockenheit welken die fleischige Blätter der Jungpflanzen leicht. Mit etwas Gießen kann man dies vermeiden.

Verwendung in der Küche

Der frische gurkenartige Geschmack kommt am besten zur Geltung, wenn die Blätter oder Triebspitzen fein gehackt wurden. Dann tritt der schleimige Saft aus und verteilt das Aroma. Ausserdem wären die unzerschnittenen Blätter wegen ihrer rauen Härchen unangenehm in den Speisen.

Man benutzt Borretsch vor allem als Gewürz für die verschiedensten Salate - auch zu Käse- und Eierspeisen eignet er sich gut. Wenn man Borretschblätter zusammen mit Gemüse kocht, wird dessen grüne Farbe intensiver. Zum Kochen muss man jedoch mehr von dem Kraut nehmen, da der Geschmack vermindert wird.

Auch zum Einlegen von Gurken können Borretschblätter verwendet werden. Und Kräuteressig erhält durch die blauen Blüten Farbe.

Konservierung und Aufbewahrung des Gurkenkrauts

Wenn man die fleischigen Blätter schnell trocknet, lohnt sich die Konservierungsart für kurze Zeit. Das Aroma geht aber bald verloren, so dass man besser einen Vorrat einfrieren sollte. Auch das Einlegen in Essig kommt allein oder zusammen mit anderen Kräutern in Betracht.
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