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Die Hirse

In vielen Teilen der Welt ist das nährstoffreiche, mild schmeckende Getreide, das winzigen Perlen Ähnlich sieht, seit gut 6000 Jahren ein Hauptnahrungsmittel. In Äthiopien wird zum Beispiel aus Hirse Brei gekocht, und in Indien Brot gebacken. Hierzulande wird Hirse dagegen eher von Vögel verspeist als von Menschen.

  • Die Hirse Küchentips

© Foto von Vijayanarasimha - Pixabay.com

Unsere Küchentips

Im Gegensatz zu Naturreis muss man Hirse nicht ewig kochen lassen bis sie gar ist. Und die Zubereitung ist ganz einfach:

Geben Sie 250 Gramm ganze Hirsekörner in einen Topf mit etwa einem Liter Wasser. Lassen Sie die Hirse kurz aufkochen und anschließend zugedeckt auf kleiner Flamme etwa 30 Minuten weiterkochen bis die Körner weich sind.

Die Zubereitung von Hirse lässt sich je nach Geschmack variieren:

  • Nehmen Sie statt Wasser Orangensaft, um dem Gericht mehr Süße zu verleihen.

  • Wenn Sie lieber eine festere Konsistenz wünschen, eher wie Naturreis, dann lassen Sie die Hirse 20 Minuten lang richtig kochen.

  • Für eine cremigere Konsistenz rühren Sie beim Köcheln häufig um, dadurch nehmen die Körner mehr Wasser auf.

So holen Sie das Beste heraus

Kaufen Sie ganze Körner. Hirseflocken sind zwar schneller gar als ganze Körner, haben aber aufgrund ihrer Verarbeitung auch weniger wertvolle Inhaltsstoffe. Um alle Nährstoffe zu erhalten, sollten Sie daher Hirse im „Urzustand“ bevorzugen.

Hirsemehl untermischen. Wenn Sie Hirsemehl anstelle von Weizen- oder Maismehl verwenden, ist das eine gute Möglichkeit, dieses wertvolle Getreide in Ihren Speiseplan einzufügen. Da es jedoch kein Gluten enthält, das Klebereiweiß im Weizenmehl, verwendet man Hirsemehl am besten für schnell backende Brote und andere Rezepte, die keine Hefe beinhalten.

Sorgfältig lagern. Hirse kann schnell ranzig werden und verliert dann ihren Geschmack und die wertvollen Inhaltsstoffe. Kühl und trocken in einem luftdichten Behälter aufbewahrt, hält sich Hirse länger.
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