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Der Kürbis

Schon die ersten Siedler in Amerika wussten um die Vorzüge des Kürbis und besangen ihn sogar in Liedern. Damals war der Kürbis wirklich in aller Munde, und zwar als Suppe, Kuchen und sogar Bier.

  • Der Kürbis Küchentips

© Foto von MaxxGirr - Pixabay.com

Heute wird in Amerika zwar immer noch viel Kürbis verbraucht, aber hauptsächlich als Halloween-Dekoration. Das ausgehählte Fleisch wird meist weggewiorfen. Gegessen wird höchstens noch Kürbiskuchen zu Thanksgiving und um die Weihnachtszeit.

Unsere Küchentips

Wegen Ihrer Grösse und der Möglichkeit, ausgehählt und geschnitzt zu werden, fristen Kürbisse häufiger das Dasein als Dekorationsstück als als Nahrungsmittel. Dabei sind sie eine Delikatesse, die sich vielseitig zubereiten lässt:
  • Um Kürbis zu backen, müssen Sie ihn halbieren (eventuell auch vierteln, wenn er sehr gross ist), die Kerne entfernen und die Stücke mit der Schnittfläche nach unten in eine Backform legen. Geben Sie etwas Wasser dazu, um das Anbrennen zu verhindern und backen Sie ihn 45 bis 60 Minuten bei 175°C, bis das Fleisch sich leicht mit einem Messer lösen lässt.

  • Um die Garzeit zu verkürzen, können Sie den Kürbis auch in kleinere Stücke schneiden und dann im Ofen backen, dünsten oder in der Mikrowelle garen.

  • Wenn Sie den Kürbis für Kuchen, Suppe oder für Eintöpfe verwenden, müssen Sie die Schale entfernen (ausser für den Hokkaido-Kürbis). Dies gelingt am besten wenn Sie ihn wie oben beschrieben zum Backen vorbereiten und bei 175°C im Ofen garen, bis das Fleisch weich ist. Sobald der Kürbis abgekühlt ist, können Sie das Fruchtfleisch abschaben oder herausschneiden und die Schale auf den Kompost werfen.

So holen Sie das Beste heraus

Verwenden Sie ihn eingelegt. Einen riesigen Kürbis zu verarbeiten, kann sogar die engagiertesten Köche abschrecken. Schade, denn damit entgeht Ihnen auch seine heilende Wirkung. Die Lösung des Problems ist eingelegter Kürbis. Vom Nährwert her ist er so gut wie frischer.

Kaufen Sie weiche Kürbisse. Wenn Sie lieber frischen Kürbis essen, dann gehen Sie auf Nummer sicher und kaufen Sie mildere, kleinere Sorten. Grosse Kürbisse eignen sich zwar grossartig für Schnitzereien, sind aber eher hart und faserig und daher weniger zum Verzehr geeignet.

Schwächen Sie den Geschmack etwas ab. Kürbis hat einen sehr intensiven Geschmack und der wird manchmal sogar ausgesprochen Kürbis-Liebhabern zu viel. Ein Esslöffel Orangen- oder anderer Zitrussaft beim Kochen zugegeben, schwächt den Geschmack ab.

Stürzen Sie sich auf die Reste. Einen ganzen Kürbis auf einmal zu essen, dürfte schwierig werden, und es gibt auch keinen Grund dafür. Denn seine Inhaltsstoffe bleiben beim Einfrieren fast vollständig erhalten.
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