Fudii Online » Fische - Lachs und viel mehr

Unsere Küchentips

So gut Fisch schmecken kann, so schnell kann er auch verderben. Ein frisches Fischfilet kann binnen eines Tages ungeniessbar werden. Daher hier einige Tips:

• Vertrauen Sie Ihrer Nase. Frischer Fisch riecht leicht salzig. Schlechter Geruch bildet sich zuerst in der Bauchhöhle. Deshalb sollten Sie beim Einkauf vor allem dort riechen. Und lassen Sie die Finger von Fisch, der in Plastikfolie einvakuumiert ist - es sei denn, es handelt sich um tiefgefrorenen.


• Schauen Sie ihm in die Augen. Frisch gefangener Fisch hat klare, helle Augen. Sind sie dagegen milchig trüb oder eingefallen, sollten Sie besser verzichten.


• Überprüfen Sie die Kiemen. Die Kiemen sollten feucht und hellrot, fast schon burgundfarben sein. Wenn sie eine graue oder braune Farbe haben, ist der Fisch nicht mehr geniessbar.


• Machen Sie den Drucktest. Das Fleisch von frischen Fisch sollte fest sein und auf Druck nachgeben. Wenn die Druckstelle jedoch bleibt, werden Sie an diesem Exemplar keine Freude haben.

So holen Sie das Beste aus Ihrem Fang

Kaufen Sie Lachs. Alle Fischarten enthalten Omega-3 Fettsäuren - die beste Wahl aber ist Lachs. Neunzig Gramm Alaska-Seelachs enthalten sechs Gramm davon.

Gehen Sie nach der Farbe. Je dunkler das Fleisch, desto mehr Omega-3 Fettsäuren sind enthalten. In Alaska-Seelachs zum Beispiel mehr als in helleren Arten. Als Faustregel können Sie davon ausgehen, dass der teuerere Fisch in der Regel auch den höheren Omega-3 Gehalt hat.

Nutzen Sie die Vielfalt. Neben Lachs enthalten auch Makrelen, Regenbogenforellen und Thunfisch sowie eingelegter Atlantik-Hering viele Omega-3-Fettsäuren.

Essen Sie Dosenfisch. Der einfachste Weg, an Omega-3 Fettsäuren zu kommen, ist Fisch aus der Dose. Vorausgesetzt, Sie kaufen Thunfisch im eigenen Saft statt in Öl eingelegt und machen ihn nicht mit Mayonnaise an. Die ungesunden Fette würden die Vorteile des Fischöls nämlich wieder zunichte machen. Ebenfalls reich an Omega-3 Fettsäuren sind eingelegte Sardinen.

Benutzen Sie die Mikrowelle. Hohe Kochtemperaturen können gut die Hälfte der Omega-3 Fettsäuren zerstören. Das Garen in der Mikrowelle ist dagegen vergleichsweise schonend und bietet sich darum als gute alternative Zubereitungsmethode an

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